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Einleitung:Im November 2004 wurde das erste Konfuzi-Institut Chinas mit dem Ziel, Chinesischunterricht im Ausland zu fördern und die Chinesische Kultur auszubreiten, in Südkorea errichtet. Es ist der erste Versuch der Volksrepublik, sich mittels der Medien wie Sprachunterricht und Kulturprogrammen auf der internationalen Kulturbühne zu präsentieren. Das Goethe-Institut ist der größte Vermittler Deutschlands hinsichtlich der Ausbreitung Deutscher Sprachkultur und der Förderung des interkulturellen Austausches. Es verfügt deshalb über hervorragend nachahmungswerte Erfahrungen aufgrund seiner die Propagierung des Deutschlandsbilds betreffenden Veranstaltungen.
In dieser Abhandlung sollen die Geschichte, die Aufgaben, die Organisationsstrukturen, die Entwicklungsaussichten des Goethe-Instituts und seine Beziehung zu China dargestellt werden, wobei die Autorin die Hoffnung hegt, mit einigen Vorschlägen zur Entwicklung des Konfuzi-Instituts beitragen zu können.
Das Goethe-Institut und dessen partnerschaftlich in Dialogform stattfindende auswärtige Kulturpolitik sind untrennbar mit der demokratischen Nachkriegsgeschichte der BRD verbunden. Hauptaufgaben sind die Förderung der Deutschen Sprache, die Ausbreitung der Deutschen Kultur, allseitige Darstellung des Deutschlandsbildes und der Kulturaustausch, welcher im gleichberechtigten Dialog stattfindet. Eigentlich handelt es sich dabei um kein bloßes Privatinstitut der Deutschen Sprache, sondern um eine große Kultureinrichtung, welche wie eine Behörde aufgebaut ist und dem staatlichen Interesse nützt. Das Ziel des Goethe-Institutes liegt nicht nur im Sprachunterricht sondern vor allem in der Verwirklichung auswärtiger kulturpolitischer und wirtschaftlicher Staatsinteressen. Es hat einen ganz wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass Deutschland nach 1945 wieder ein respektiertes Mitglied der internationalen Staatengemeinschaft werden konnte.